Quelle: Bundespolizei / Bundespolizisten am Flughafen München kontrollieren täglich die Reisedokumente von über 46.000 Passagieren auf Echtheit und Gültigkeit. Dabei ziehen sie regelmäßig Reisende aus dem Verkehr, die mit gefälschten oder mit Dokumenten a
Wenn man seinen Aussagen Glauben schenken mag, haben ein Kaugummi und sein neunjähriger Sprössling einen in Deutschland lebenden Türken gestern (12. März) in eine missliche Lage gebracht. Der 39-Jährige war aus seinem Geburtsland in München angekommen. Als er die Einreisekontrolle durchlaufen musste, zeigte der anerkannte Flüchtling den Bundespolizisten seinen Reiseausweis für Flüchtlinge. Den Beamten ist nicht nur aufgefallen, dass der Mann aus dem Staat einreiste, der ihn offenbar verfolgte. Sie entdeckten auch Manipulationen an Dateneinträgen in dem vorgelegten Dokument. Der Ertappte seinerseits hatte gleich einen Schuldigen für das Problem mit dem Ausweis, nämlich den Kaugummi, ausgemacht. Dennoch stellten die Bundesbeamten das Dokument sicher und schickten den Türken mit einer Strafanzeige im Gepäck zum zuständigen Ausländeramt.