Quelle: Bundespolizei / Regelmäßig verfangen sich mit Haftbefehl gesuchte Personen im Fahndungsnetz der Bundespolizei am Münchner Flughafen - im Durchschnitt drei bis vier am Tag. Aber auch, dass gleich sechs Reisende mit Haftbefehlen im Gepäck im Erdinge
Im Schnitt laufen den Bundespolizisten im Erdinger Moos täglich drei bis vier mit Haftbefehlen gesuchte Personen in die Arme. Gestern (14. März) haben die Beamten an einem Tag gleich sechs Reisende festgenommen, die offene Haftbefehle mit sich herumschleppten. Die Gründe für die Fahndungsnotizen waren von der nicht bezahlten Geldstrafe wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz bis hin zu einer ausstehenden Gefängnisstrafe wegen eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz äußerst vielfältig. Drei Gesuchte konnten ihre Strafen vor Ort bezahlen, einer war auf die finanzielle Hilfe eines Bekannten angewiesen, ein weiterer musste eine Zelle in der Münchner Justizvollzugsanstalt beziehen. Den sechsten werden die Grenzpolizisten im Laufe des heutigen (15. März) Tages dem Haftrichter im niederbayerischen Straubing vorführen.