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Informationen rund um den Flughafen München

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21.10.2019 - Flughafen München (MUC)

Bundespolizisten ziehen gesuchte Verkehrssünderin am Münchner Flughafen aus dem Verkehr

Quelle: Bundespolizei

Sie hat die deutschen Verkehrs- und Gesetzesregeln offenbar nicht wirklich verstanden. Das zumindest lässt sich vermuten, wenn man den Haftbefehl liest, mit dem die Münchner Justiz nach der Frau suchte. Nachdem die Behörden die 41-Jährige nach einem Verkehrsverstoß mit einem Fahrverbot belegt hatten, war sie bald darauf wieder am Steuer eines Autos erwischt worden. Den folgenden Richterspruch hatte sie dann ebenso ignoriert wie das Fahrverbot zuvor.

Jetzt musste der Taufkirchenerin der Bruder finanziell zur Seite stehen, nachdem Bundespolizisten sie am Freitag (18. Oktober) im Terminal 1 bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle des Nachmittagsfluges nach Izmir aus dem Verkehr gezogen und den Haftbefehl der Münchner Justiz vollstreckt hatten.

Mindestens zweimal war die Taufkirchenerin bei Verkehrsverstößen erwischt worden. Das erste Mal hatte die Fahrerlaubnisbehörde in der bayerischen Landeshauptstadt gegen die deutsche Staatsangehörige ein Fahrverbot verhängt. Beim zweiten Mal hatten Beamte der bayerischen Polizei sie am Steuer eines Autos erwischt, obwohl das Fahrverbot noch Bestand hatte.
Aufgrund dessen hatte dann ein Richter am Münchner Amtsgericht im November 2017 einen Strafbefehl über 1.400 Euro gegen die 41-Jährige erlassen. Alternativ hatte die Justiz der Frau 35 Tage Haft angeboten. Da diese aber offenbar weder die geforderte Geldsumme bezahlt, noch das Unterkunftsangebot angenommen hatte, schrieb die Staatsanwalt München I sie im Oktober letzten Jahres mit Vollstreckungshaftbefehl zur Festnahme aus.

Gestern verfing sich die Gesuchte auf dem Weg in das Land ihrer Vorfahren im Fahndungsnetz der Bundespolizei im Erdinger Moos. Die Bundespolizisten stellten die säumige Zahlerin abermals vor die Wahl: Izmir oder Stadelheim. Den drohenden Gefängnisaufenthalt vor Augen, bemühte sich die Reisende um Begleichung der Justizschulden erst vergeblich. Ein Anruf bei ihrem Bruder in München brachte schließlich die gewünschte Erlösung.

Der Mann eilte umgehend zur nächsten Polizeidienststelle und löste seine große Schwester aus. Nachdem die Münchner Polizisten ihren Bundespolizei-Kollegen am Airport den Eingang der geforderten Geldstrafe inklusive der Verfahrenskosten in Höhe von 111,82 Euro bestätigt hatten, durfte die Frau aus dem Münchner Süden die Wache der Bundespolizei auch wieder verlassen.

Bildunterschrift:

Bei Grenzkontrollen erwischen Bundespolizisten am Münchner Airport regelmäßig Straftäter, viele von ihnen bereits verurteilt. Vom international gesuchten Mörder bis zum notorischen Verkehrssünder; die Bandbreite derer, die sich im Fahndungsnetz der Bundespolizei verfangen, ist groß. Am Montag nahmen die Bundesbeamten eine 41-jährige Frau fest, die es erst mit den Verkehrsregeln und danach mit den Richtersprüchen nicht so genau genommen hatte.

Quelle: Bundespolizei Flughafen München


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