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„Road to Granada“-Team sammelt 50.000 Euro für Schulen für Flüchtlinge
Flughafen München
Scheckübergabe am Münchener Flughafen: „Road to Granada“ – so hieß das ambitionierte Projekt, bei dem drei Mitarbeiter des Flughafens und drei junge Flüchtlinge aus Syrien 2.300 km in 11 Tagen nach Südspanien radelten. Während der Fahrt kamen Spenden im Wert von 41.000 Euro zusammen, die Flughafen München GmbH (FMG) rundete auf 50.000 Euro auf.
Jetzt wurde der Scheck im Rahmen des Mitarbeiterfestes der FMG vom Initiator der grenzüberschreitenden Radtour, Björn Potulski, an den Kabarettisten Christian Springer, den Gründer der Organisation Orienthelfer e.V. übergeben.
Der Road-to-Granada-Trip über die Alpen und Pyrenäen sollte ein Zeichen für Weltoffenheit und interkulturelle Partnerschaft setzen. Mit den dabei generierten Spendengeldern helfen die Orienthelfer Flüchtlingen vor Ort im Irak, in der Türkei und im Libanon. Konkret wird das Geld dazu verwendet, syrische Flüchtlingskinder in diesen Ländern von der Straße zu holen und ihnen eine Schulbildung und damit eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.
Bei der Übergabe dabei (v.l.): Das „Road to Granada“-Team Majed Al Rehani, Kai Jachnow, Björn Potulski, Jochen Flinner, Essam Ghanem und Kahled Al Hussein, sowie der Kabarettist und Gründer von Orienthelfer e.V. Christian Springer und die beiden Geschäftsführer der FMG, Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer.
Am Dienstag (16. April) hat die Bundespolizei einen europaweit gesuchten serbischen Staatsangehörigen festgenommen, der des Einschleusens von Ausländern verdächtig ist.
Angesichts eines deutlichen Passagierwachstums von 17 Prozent konnte die Flughafen München GmbH erstmals seit der Corona-Pandemie wieder ein positives Jahresergebnis von 25 Millionen Euro verzeichnen.