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Flughafenverein schickt 15 Tonnen Hilfsgüter nach Lettland
Ein mit Spendengütern vollbeladener Lastwagen ist vom Münchner Airport unterwegs nach Zasa in Lettland. Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh (2.v.l.) und der Vorsitzende des Flughafenvereins, Thomas Bihler (2.v.r.), haben den Hilfsgütertransport jetzt offiziell verabschiedet.
Vier Wochen lang hatten Airport-Mitarbeiter auf Initiative des Flughafenvereins Hilfsgüter gesammelt, um Menschen in der Region Jekabpils mit dem Allernötigsten zu versorgen. Zu den dringend benötigten Waren zählen vor allem Bekleidung für Kinder und Erwachsene sowie Haushaltsgegenstände. Obwohl Lettland seit 2004 Mitglied der Europäischen Union ist, leben viele Menschen weiterhin in bitterer Armut. Vor allem in den ländlichen Regionen fehlt es oftmals an den alltäglichen Dingen des Lebens. Bei der Sammlung kamen in kurzer Zeit rund 15 Tonnen Hilfsgüter zusammen. „Das ist ein tolles Ergebnis des gemeinsamen Engagements des Flughafenvereins und unserer Mitarbeiter“, erklärte Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH (FMG) bei der Verabschiedung des Transports.
Der Lastwagen wird von Franz Ganslmayer (Mitte), einem Mitarbeiter der FMG-Tochter eurotrade, nach Lettland gefahren. Als Proviant für die Reise bekam er von eurotrade-Geschäftsführer Sven Zahn (1.v.l.), Flughafen-Chef Dr. Michael Kerkloh sowie Flughafenvereinschef Thomas Bihler und dem IT-Development- Verantwortlichen der FMG, Johann Götz (1.v.r.), einen Präsentkorb überreicht. In Lettland wollen sich Thomas Bihler, Johann Götz und Sven Zahn dann – gemeinsam mit den regionalen Ansprechpartnern –persönlich um die Verteilung der Hilfsgüter kümmern. Die Gemeinschaftsaktion von Flughafenverein und eurotrade findet heuer bereits zum achten Mal statt.
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