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Am Sonntag gegen Mittag wollte ein betrunkener türkischer Staatsangehöriger am Münchner Flughafen einreisen. Der Versuch endete mit Widerstand, Anzeigen und einem verletzten Polizeibeamten. Außerdem musste der renitente Fluggast das Land wieder verlassen.
Bei der polizeilichen Einreisekontrolle wurde am Sonntag (28. Mai) ein 30-jähriger türkischer Staatsbürger vorstellig. Noch bevor die kontrollierende Beamtin eine Frage stellen konnte, nahm sie starken Alkoholgeruch war. Bei der Befragung wollte der Einreisende auch nicht die weibliche Beamtin akzeptieren und verlangte einen männlichen Beamten. Aufgrund jeglicher fehlender Kooperationsbereitschaft seitens des 30-jährigen musste eine Überprüfung auf der Wache durchgeführt werden.
Der Mann wurde immer aggressiver und versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Er konnte nur durch Zwangsmaßnahmen und die anschließende Fesselung daran gehindert werden. Gegen die weiteren polizeilichen Maßnahmen wehrte sich der Türke heftig und renkte dabei einem Polizeibeamten die Schulter aus. Dieser musste im Krankenhaus behandelt werden.
Genutzt hat dem Mann das nichts: neben einer Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde noch eine Blutentnahme richterlich angeordnet und dem Mann die Einreise verweigert. Am Montag muss er wieder zurück nach Istanbul fliegen.
Freisinger Schöffengericht ist davon überzeugt, dass ein Lagerarbeiter Computerzubehör im Wert von 134.000 Euro gestohlen hat, und verurteilt ihn zu drei Jahren Haft.
Schreck für 58 Passagiere am Münchner Flughafen: Wegen eines Zwischenfalls in der Luft musste eine Iberia-Maschine kurz nach dem Start wieder zum Airport umkehren.