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Informationen rund um den Flughafen München

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21.07.2017 - Flughafen München (MUC)

Bundespolizisten am Münchner Flughafen um Asyl gebeten

Beinahe täglich landen am Münchner Flughafen Reisende bei der Bundespolizei und bitten um Asyl. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig.

Flughafen München

Seit dem Brexit gibt es immer wieder Meldungen, dass Briten nach Deutschland auswandern wollen. In der Nacht zum Donnerstag (20. Juli) ist jetzt ein Brite bei der Bundespolizei im Erdinger Moos aufgetaucht und hat die Beamten gar um Asyl gebeten. Der 41-Jährige möchte offensichtlich kein Brite mehr sein, sondern Deutscher.

Der britische Staatsbürger war am Mittwoch (19. Juli) kurz vor Mittenacht mit dem letzten Flug aus London in München angekommen. Die Einreisekontrolle verlief ohne jegliche Auffälligkeiten. Knapp zwei Stunden später jedoch tauchte der 41-Jährige wieder bei der Bundespolizei im Terminal 2 auf und erklärte den Beamten, er benötige Asyl in Deutschland, weil sein Leben in Gefahr sei. Man solle ihm den Weg zum Innenministerium erklären und seinen britischen Nationalpass ins Königreich zurückschicken. Er wolle kein Brite mehr sein. Der Grund dafür war aber wohl weniger ein Problem mit dem Brexit als ein individuelles mit den britischen Strafverfolgungsbehörden. Um mehr über den ungewöhnlichen Gast zu erfahren, fragten die Münchner Polizisten nämlich bei ihren Kollegen in London nach. Die klärten die deutschen Strafverfolger auf. Der gebürtige Äthiopier war im Juni auf der Insel im Zusammenhang mit einer Schlägerei festgenommen und später auf Bewährung wieder freigelassen worden. Seither läuft ein Ermittlungsverfahren gegen den vermeintlich Verfolgten. Die britischen Polizisten mutmaßten, dass eine eventuell zu erwartende Haftstrafe der Grund für die Flucht des Asylantragstellers sein könnte.

Nachdem der 41-Jährige als britischer Staatsbürger und somit Noch-EU-Staater Freizügigkeit in der EU genießt, haben die Beamten den Mann dann auch wieder aus der Wache entlassen. Natürlich nicht, ohne ihm den Weg zum für Asylanträge zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu erklären. Die dortigen Mitarbeiter werden dann auch über seinen Asylantrag entscheiden - sofern er denn dort auftaucht.

Quelle: Polizeiinspektion Flughafen München


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