Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Bild: Archiv - Bundespolizeiinspektion Flughafen München
Flughafen München
Die Rückkehr aus dem Urlaub stellt man sich vermutlich anders vor. Am späten Sonntagabend (23. Juli) klickten bei der Ankunft eines Ostallgäuers aus Dubai die Handschellen. Als Bundespolizisten den 54-Jährigen bei seiner Einreise kontrollierten, sind sie auf eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Kempten gestoßen.
Das Amtsgericht in Kaufbeuren hatte bereits im März letzten Jahres das Urteil gegen den 54-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung gefällt, ihn zu zwanzig Monaten Haft verurteilt. Allerdings dauerte es dann noch weitere zehn Monate, bis dieses Urteil Rechtskraft erlangte. Der Richterspruch hatte den Ostallgäuer augenscheinlich wenig gekümmert. Der Verurteilte nutzte die Zeit im Gegenteil offensichtlich, um unterzutauchen. Daher hatte die Kemptener Staatsanwaltschaft im März dieses Jahres die Polizeibehörden mit der Suche nach dem Untergetauchten beauftragt. Gestern hatte die Suche mit seiner Rückkehr aus Dubai ein Ende. Bundespolizisten haben den Gesuchten am Münchner Airport festgenommen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort brachten die Bundesbeamten den Festgenommenen in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim.
Auf einem Flug der Lufthansa von München Richtung Amerika kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Noch vor dem Atlantik musste die Besatzung umgehend einen Sinkflug einleiten.
Das Fluggastrechteportal Airhelp hat die besten Flughäfen der Welt 2023 gekürt. Dabei schnitt der Münchner Flughafen schlecht ab – besonders in einer Kategorie.
Die neue Sonderausstellung Ois anders im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg thematisiert Großprojekte in Bayern seit 1945. Der Bau des Flughafens im Erdinger Moos und der A 94 durchs Isental gehören dazu - inklusive Widerstand und Protest.