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Expertenrunde am Flughafen München mit innovativen Ideen zu mehr Energieeffizienz
Zu einem Erfahrungsaustausch über neueste Entwicklungen in der Energiewirtschaft kamen rund 50 Teilnehmer des Netzwerks „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz 4E“ in der Technik Lounge am Flughafen München
zusammen.
Begrüßt wurde die von der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft ins Leben gerufene Expertenrunde vom Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger sowie Dr. Michael Kerkloh, dem
Vorsitzenden der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH, die sich beide für das gemeinsame Engagement einer Vielzahl namhafter bayerischer Unternehmen zur Erreichung von Klimaschutzzielen bedankten.
Der Weg in die Klimaneutralität und die konsequente Umsetzung technologischer Innovationen zur Erreichung besserer Energieeffizienz waren ebenso ein Thema wie die Energieerzeugung im flughafeneigenen Blockheizkraftwerk. Die Teilnehmer des Netzwerks nutzten die Gelegenheit, sich über Marktentwicklungen im Bereich der Photovoltaik und der regenerativen Energien auszutauschen.
Kerkloh unterstrich dabei, dass die europäischen Flughäfen bei der Verwirklichung von Klimazielen mit gutem Beispiel vorangehen und größte Anstrengungen unternehmen, um bis zum Jahr 2050 ihre CO2-Emissionen ganz auf „null“
abzusenken. Der unvermeidbare Rest soll dabei durch technologische Verfahren wieder der Atmosphäre entzogen werden. Erst kürzlich hatte das ACI Europe, der Dachverband der europäischen Flughäfen, die Klimainitiative „Net-Zero-Carbon 2050“ beschlossen, an der sich bereits über 190 europäische Airports beteiligen.
Es wirkt wie ein Relikt aus alten Zeiten, dabei ist es noch gar nicht so lang her. Vier Mal täglich bediente die Lufthansa die kürzeste Strecke in ihrem Netz.
Um auch unter winterlichen Witterungsbedingungen rund um die Uhr einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, steht am Münchner Airport von Anfang November bis Mitte April der Winterdienst bereit.
Die Bundesvereinigung gegen Fluglärm fordert eine deutliche Reduzierung der Flugbewegungen im Erdinger Moos zwischen 22 Uhr und Mitternacht sowie vor 6 Uhr.