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Bildunterschrift: Bei Grenzkontrollen erwischen Bundespolizisten am Münchner Airport immer wieder Straftäter, die von der Justiz gesucht werden. Quelle: Bundespolizei
Bundespolizisten verhaften Rumänen am Münchner Flughafen
Noch bevor ein 36-jähriger Rumäne überhaupt bei seiner Arbeitsstelle angetreten ist, durfte sein neuer Chef bereits eine Geldstrafe für seinen Mitarbeiter übernehmen. Die Bundespolizei hatte den Mann wegen nicht beglichener Geldstrafe verhaftet.
Am Sonntagabend war der Rumäne unterwegs von Bukarest nach München. Bei seiner Ankunft am Münchner Flughafen fiel den Bundespolizisten eine Fahndungsnotiz der Staatsanwaltschaft Nürnberg ins Auge. Gegen den Mann lag ein Haftbefehl wegen falscher Verdächtigung vor, der mit einer bislang unbezahlten Geldstrafe in Höhe von 1270 Euro belegt war.
Da der 36-Jährige das Geld nicht aufbringen konnte, drohte ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe. Der Gang ins Gefängnis blieb ihm jedoch erspart. Zu seinem Glück übernahm sein neuer Chef die ausstehende Zahlung. Der Arbeitgeber war sofort bereit, die Justizschulden seines Mitarbeiters zu übernehmen, da er seine Arbeitskraft dringend benötigte.
Nach Zahlung der 1270 Euro durfte der Rumäne gemeinsam mit seinem neuen Boss die Wache verlassen.
Auf einem Flug der Lufthansa von München Richtung Amerika kam es zu einem unerwarteten Zwischenfall: Noch vor dem Atlantik musste die Besatzung umgehend einen Sinkflug einleiten.