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In einer aus Asien kommenden Sendung fanden Zöllner im Rahmen der zollamtlichen Überwachung am Münchner Flughafen insgesamt 80 Bremsbeläge, welche vermutlich zu einer Marke eines namhaften Automobilherstellers gehören sollten.
Wegen des Verdachts der Produktfälschung wurde daraufhin eine Aussetzung der Überlassung der Ware veranlasst. Nach Rückmeldung des Rechteinhabers ergab sich, dass es sich bei den 80 Bremsbelägen um Fälschungen handelte.
Da der Empfänger sich nicht zu dem Sachverhalt äußerte und der Rechteinhaber einen entsprechenden Antrag stellte, wird die Sendung nun der Vernichtung zugeführt.
"Die Zahl der Produkte, die heutzutage gefälscht werden, ist immens. Gerade bei sicherheitsrelevanten Bauteilen, wie in diesem Fall Bremsbelägen, bergen Fälschungen ein hohes Risiko.
Sehr oft sind diese Waren von minderer Qualität, was eine Gefahr für Leib und Leben des Käufers und auch anderer Personen, wie zum Beispiel anderen Verkehrsteilnehmern darstellt" so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München.
Es wirkt wie ein Relikt aus alten Zeiten, dabei ist es noch gar nicht so lang her. Vier Mal täglich bediente die Lufthansa die kürzeste Strecke in ihrem Netz.
Um auch unter winterlichen Witterungsbedingungen rund um die Uhr einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, steht am Münchner Airport von Anfang November bis Mitte April der Winterdienst bereit.