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Bundespolizei deckt zwei Schleusungen am Flughafen München auf
Symbolbild der Bundespolizei Flughafen München
Die Bundespolizei hat am Donnerstag (8. Februar) am Flughafen München zwei Schleusungen nach Deutschland aufgedeckt.
In beiden Fällen handelte es sich um syrische Staatsangehörige, die mit gefälschten Dokumenten illegal einreisen wollten.
Zwei Syrer wurden bei der Kontrolle eines Fluges aus Mailand festgestellt. Obwohl sie echte syrische Reisepässe vorweisen konnten, entlarvten die Urkundenspezialisten der Bundespolizei totalgefälschte belgische Aufenthaltstitel. Bei der anschließenden Vernehmung gab der 52-jährige Syrer an, für sich und seinen 15-jährigen Sohn 6.000 Euro für die Schleusung in der Türkei bezahlt zu haben. Es stellte sich heraus, dass dies bereits der siebte Versuch war, nach Deutschland zu gelangen.
Im zweiten Fall wurden zwei Syrerinnen aus Barcelona kommend kontrolliert. Sie führten gefälschte türkische Pässe und gefälschte dänische Visa mit sich. Die Schleusung nach Deutschland kostete sie nach eigenen Angeben 1.000 Euro. Es handelte sich um eine 39-jährige Frau und ihre 6-jährige Tochter, die über die Türkei und Griechenland versucht hatten, nach Deutschland zu kommen.
In beiden Fällen stellten die Betroffenen ein Schutzersuchen und wurden an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.
Am gestrigen Donnerstag kontrollierte die Bundespolizei einen Reisenden am Flughafen München, der beim Check-In für seinen Flug eine Schusswaffe mitführte.
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