11.07.2024 - Flughafen München
Unbekannter Toter am Flughafen München
Bild: Archiv - S.P.
Vergangenen Dienstag wurde in einem Parkhaus am Flughafen München die Leiche eines bislang unbekannten Mannes aufgefunden.
Die zuständige Kriminalpolizeiinspektion Erding bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Dienstag, 09.07.2024, fanden Passanten gegen 08:15 Uhr in einem Parkhaus (P20) am Münchner Flughafen eine bislang unbekannte männliche Leiche auf.
Die bisherigen polizeilichen Erkenntnisse, sowie die vorläufigen Ergebnisse einer rechtsmedizinischen Untersuchung deuten darauf hin, dass sich der Mann suizidiert hat. Er war zum Zeitpunkt der Auffindung bereits mehrere Stunden tot.
Der Tote führte keinerlei persönliche Gegenstände oder Ausweispapiere mit sich. Eine Abfrage in polizeilichen Datenbeständen brachte keine näheren Erkenntnisse zur Identität des Mannes. Zudem fanden sich am Leichnam keine individuellen Merkmale wie Narben oder Tätowierungen.
Wer kann Hinweise zur Identität des Verstorbenen geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Erding unter 08122 / 9680 entgegen.
Personenbeschreibung:
- männlich
- ca. 35 bis 45 Jahre alt
- 179 cm groß
- 108 kg schwer
- leicht untersetzte Figur
- ca. 40 cm lange, dunkle Haare
- dunkler Vollbart
- grün-braune Augen
- südländisches / arabisches Erscheinungsbild
getragene Bekleidung
- grau-schwarze Sportschuhe, Marke Brooks, Größe 44
- schwarze Jeanshose, Größe 40
- blaue Unterhose
- blaues T-Shirt, Marke Fox, Größe 3XL
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen / Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de. Weitere Beratungs- und Hilfsangebot finden Sie auf unserer Nothilfe-Seite.
-update vom 16.07.2024-
Der Zeugenaufruf in Bezug auf die unten beigefügte Meldung anlässlich der Auffindung einer zunächst unbekannten männlichen Leiche am Flughafen München hat sich erledigt.
Die tote Person konnte identifiziert werden.
Quelle: Polizeipräsidium Oberbayern Nord