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30.10.2014 - Flughafen München

Neun neue Kehrblasgeräte sorgen für sicheren Flugbetrieb

Flughafen München GmbH

Um die riesigen Flächen des Vorfeldes, der Rollwege und vor allem der Start- und
Landebahnen von Schnee, Eis und Matsch zu befreien, setzt der Münchner Flughafen in der kalten Jahreszeit zahlreiche Spezialfahrzeuge ein.

Einen besonders wertvollen Beitrag zum Winterdienst leisten dabei die sogenannten
Kehrblasgeräte. Jetzt hat die Flughafen München GmbH (FMG) neun neue dieser Superräumer in den Dienst genommen, die heute offiziell von der Herstellerfirma Aebi-Schmidt übergeben wurden.

Die imposanten, zwölf Meter langen Kehrblasgeräte wurden speziell für die Herausforderungen beim Reinigen der Rollwege und Landebahnen konzipiert. Sie schaffen es, in einem Durchgang einen Streifen von über fünf Meter Breite zu kehren.

Ein solches Kehrblasgerät wiegt über zwölf Tonnen und wird von einer Zugmaschine gezogen, wie sie bei einem LKW verwendet wird. Vorne an der Zugmaschine ist ein fast acht Meter breiter und schräg gestellter Schneepflug montiert, der einen knapp sechs Meter breiten Durchgang frei räumen kann. Das Gespann aus Zugmaschine und Kehrblasgerät erreicht zusammengenommen eine Länge von fast 19 Metern.

Die Räumung einer der vier Kilometer langen Start- und Landebahnen am Münchner Flughafen beansprucht mit Hilfe dieser Räumgiganten lediglich 30 Neun neue Kehrblasgeräte sorgen für sicheren Flugbetrieb.

Die Räumung einer der vier Kilometer langen Start- und Landebahnen am Münchner Flughafen beansprucht mit Hilfe dieser Räumgiganten lediglich 30 Minuten. Bereits in einem einzigen Durchgang kann eine Startbahn mit 60 Metern Breite geräumt werden. Ein Dutzend dieser Zuggespanne mit Schneeschpflügen
und Kehrblasgeräten fahren seitlich gestaffelt.

Schon ab zwei bis drei Millimetern Schnee auf der Start- und Landebahn kommen die Kehrblasgeräte zum Einsatz. Darüber hinaus werden Verladefräßen zum Verladen des Schnees und Traktoren mit rontschneepflügen und Heckbesen eingesetzt. Die zu bearbeitende Fläche beträgt gut vier Millionen Quadratmeter, was in etwa der Größe des Wörthsees entspricht.

Für die Gewährleistung eines störungsfreien Flugbetriebs auf Start- und Landebahnen, Rollwegen und Vorfeldern sorgen am Münchner Flughafen pro Schicht bis zu 179 Mitarbeiter des Winterdienstes mit ihren Spezialfahrzeugen.

Insgesamt stehen für den Winterdienst am Münchner Airport 640 Mitarbeiter zur Verfügung. Das personelle Rückgrat des Winterdienstes stellen Landwirte und Fuhrunternehmer aus dem unmittelbaren lughafenumland: Diese rund 390 Mitarbeiter, die mit mehr als 155 eigenen Fahrzeugen arbeiten, werden für die Räumung und Schneeabfuhr am Flughafen eingesetzt. Insgesamt verfügt der Fuhrpark des Winterdienstes für den nichtöffentlichen und öffentlichen Bereich über 196 Fahrzeuge.

Die mechanische Säuberung der Verkehrsflächen genießt wegen des Umweltschutzes Priorität. Nur bei Vereisungsgefahr der Betriebsflächen wird der Einsatz von Enteisungsmitteln erforderlich. Auf einem Teil der Flächen wird anstatt Enteisungsflüssigkeit Quarzsand ausgebracht.

Beiderseits der Startbahnen verlaufende Rinnen aus Stahlbeton fangen die abtauende Flüssigkeit auf und leiten sie zum Schmelzwasser-Rückhaltebecken. Von hier aus wird das Schmelzwasser kontrolliert an das Klärwerk in Eitting weitergeleitet.
Flughafen München GmbH

Quelle: Flughafen München GmbH


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