Kinderhaut produziert eine geringere Menge des braunen Hautfarbstoffes Melanin und die schützende Hornschicht der Haut ist zudem dünner als bei Erwachsenen. Die schädliche UV-Strahlung kann so leichter in die tieferen Hautschichten eindringen und einen Sonnenbrand verursachen.
Der Eigenschutz von Kinderhaut beträgt nur fünf bis zehn Minuten. Erst im Alter von rund sechs Jahren ist Kinderhaut mit der von Erwachsenen vergleichbar.
Babyhaut ist noch empfindlicher als die Haut von Kindern. Sie besitzt in den ersten 12 Lebensmonaten noch gar keinen Eigenschutz.
Zum Schutz der empfindlichen Kinderhaut werden sensitive Sonnenschutzmittel empfohlen - egal ob in Form von Sonnencreme, Sonnenmilch oder Sonnenspray. Durch den Verzicht von Rohstoffen ist Kindersonnencreme schonender zur Haut und wird dafür auf sensibler Haut auf Verträglichkeit getestet.
Leidet Ihr Kind unter Neurodermitis, neigt es zu Allergien oder hat es eine besonders empfindliche Haut, sollte der Sonnenschutz möglichst auch frei von Parfum-, Farb- und Konservierungsstoffen sein. Das Sonnenschutzmittel sollte ebenfalls keine Nanopartikel und Paraffine enthalten. Achten Sie darauf: Allergiker-freundliche Kinder-Sonnencremes tragen das Zeichen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes auf der Verpackung.
Wenn Sie nun auf das Thema „Sonnencreme für Kinder und Babys“ aufmerksam geworden sind, finden Sie bei dm weitere Informationen und Tipps.