15.04.2020 - Flughafen München (MUC)
Sparkasse Freising nutzt InfoGate-Technologie vom Flughafen München
Die Sparkasse Freising setzt auf innovative Kommunikationstechnologie vom Münchner Flughafen: Insgesamt sechs Geschäftsstellen wurden mit dem neuen videobasierten „S-Live-Service“ ausgestattet.
Die Technik dafür kommt von der InfoGate Information Systems GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Flughafen München GmbH (FMG).
Über einen Infocounter mit großem Bildschirm können Sparkassen-Kunden ab sofort direkt mit einer Serviceberaterin oder einem Serviceberater Kontakt aufnehmen. Mitarbeiter aus der Telefonzentrale werden dabei vom Kunden per Knopfdruck in Form einer Videokonferenz auf den Bildschirm geschaltet und geben den Nutzern gezielt Antworten auf ihre Fragen. Dank der eingebauten Foto- und Druckfunktion lassen sich auch Dokumente vertraulich austauschen. Der neue Service ermöglicht eine individuelle Beratung auch außerhalb der bisherigen Öffnungszeiten.
Auf die Videoterminals aufmerksam geworden ist die Sparkasse Freising bei der Veranstaltungsreihe „Inside Airport“ der FMG, bei der Vertretern aus der Region regelmäßig Innovationen des Flughafens präsentiert werden. Mit den InfoGate-Countern geht die Sparkasse Freising neue Wege. Sie ist die erste Sparkasse in Bayern, in deren Filialen das innovative Kommunikationssystem eingesetzt wird. Insgesamt kommt der Videoservice bei sechs Banken in Süddeutschland zum Einsatz, die InfoGate Information Systems GmbH ist der erste Anbieter solcher Systeme im Finanzsektor.
Am Münchner Airport können Passagiere und Gäste die InfoGate-Technologie schon seit mehreren Jahren nutzen, bereits seit 2011 ist diese auf dem Markt. Allein 18 Counter stehen in den beiden Terminals zur Verfügung. Und auch weltweit findet die Informationstechnologie aus dem Erdinger Moos großen Anklang: An über 250 Standorten, unter anderem am Frankfurter Flughafen sowie an Airports in Südafrika und Saudi-Arabien, kommen die InfoGates zum Einsatz. Auch Shopping-Center in der ganzen Bundesrepublik greifen auf das System zurück.
Quelle: Flughafen München GmbH