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Bundespolizei verhaftet Straftäter bei Einreise am Flughafen München
Bild: Archiv - Bundespolizei München Flughafen
Die Bundespolizei hat am 4. Mai am Flughafen München einen 47-jährigen israelischen Staatsangehörigen verhaftet.
Den Fahndern lag der Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Rostock wegen schweren Raubes und schwerer Körperverletzung vor.
Bei der Einreise aus Tel Aviv wurde der Mann am Flugsteig festgenommen.
Der 47-Jährige war bereits 2003 vom Landgericht Rostock verurteilt worden. Damals hatte er einen Bekannten in dessen Wohnung überfallen, ihm mit einem Radmutternschlüssel schwerste Kopfverletzungen zugefügt und rund 2500 Euro geraubt.
Die Strafe wegen schweren Raubes und schwerer Körperverletzung betrug 6 Jahre und 6 Monate, wovon er die Hälfte bereits verbüßt hatte.
Im Jahr 2006 wurde er aufgrund der Verurteilung aus Deutschland ausgewiesen und eine Wiedereinreisesperre verhängt.
Trotz der Wiedereinreisesperre reiste der Mann erneut nach Deutschland ein und wurde am Flughafen München von der Bundespolizei festgenommen.
Da der Verurteilte zuvor abgeschoben worden war, war bei einer Wiedereinreise in die Bundesrepublik Deutschland die Vollstreckung der Restfreiheitsstrafe von 897 Tagen erforderlich.
Nach der Festnahme wurde der Israeli in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert.
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