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Flughafen München: Ein 49-jähriger Niederländer hat am Freitag (11. August) einen Bundespolizisten am Münchner Flughafen attackiert und an der Hand verletzt.
Der Mann war mit der Überprüfung seines Gepäcks bei der Sicherheitskontrolle nicht einverstanden.
Der Niederländer war aus Rio de Janeiro angekommen und wollte nach Amsterdam weiterreisen. Beim Umsteigen im Terminal 2 des Münchner Flughafens musste er die zentrale Luftsicherheitskontrolle passieren.
Die übliche Überprüfung seines Handgepäcks wollte er jedoch nicht über sich ergehen lassen.
Der Reisende weigerte sich, die vorgesehene Nachkontrolle seines Rucksacks abzuwarten. Stattdessen verhielt er sich bereits den Kontrollkräften der Sicherheitsgesellschaft am Flughafen München (SGM) gegenüber sehr aggressiv, nahm das Gepäckstück vorzeitig vom Förderband und begab sich zielstrebig zum Abfluggate.
Der zum Schutz der Kontrollstelle eingesetzte Bundespolizist bemerkte die Auseinandersetzung mit den Kontrollkräften sofort und versuchte, den Mann anzuhalten.
Der aggressive Fluggast packte den Beamten jedoch an der Hand, verdrehte ihm den Daumen und drohte mit weiteren Konsequenzen, wenn er nicht fliegen dürfte.
Der Mann verhielt sich in hohem Maße aufsässig und aggressiv.
Er versuchte fortwährend, sich den Maßnahmen zu entziehen, sodass er schließlich zu Boden gebracht, gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden musste. Dort wurde er von der zuständigen Polizeiinspektion wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Bevor der 49-Jährige nach der nun doch erfolgten Überprüfung des Rucksacks seine Reise fortsetzen durfte, musste er noch eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.200 Euro bezahlen.
Der von dem Mann angegriffene Bundespolizist wurde nur leicht verletzt und war weiterhin dienstfähig.
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