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Bundespolizei Flughafen München - "Rauchen gefährdet die Freiheit"
Bild: Archiv - Polizei
Ein ungewöhnlicher Vorfall am Flughafen München zeigt, dass selbst harmlose Fragen schwerwiegende Folgen haben können, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt gerät.
Ein 32-Jähriger polnischer Staatsangehöriger sprach am Freitagabend (20. Dezember) eine Streife der Bundespolizei im Abflugbereich des Münchner Flughafens an und fragte nach dem Weg zur Raucherlounge. Da sich der Mann auffallend nervös verhielt, unterzogen ihn die Beamten einer Kontrolle.
Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betruges vorlag. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro zu zahlen.
Da er die Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er nach seiner Festnahme zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert, wo er nun die Weihnachtsfeiertage verbringen wird.
Wegen Bauarbeiten kommt es zwischen Johanneskirchen und Flughafen/Airport in den Nächten 9./10. und 10./11. August zu Änderung im Fahrplan mit Zugausfällen und 40-Minuten-Takt.
München bleibt Spitzenreiter bei Flugstreichungen – auch bei der Lufthansa gibt es zahlreiche Ausfälle. In einem Punkt schneidet die Airline besser ab als viele Konkurrenten.