Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Vom 20. Januar bis voraussichtlich 22. Januar 2025 werden u.a. das Instrumentenlandesystem der Bahn 08R (Südbahn) sowie weitere Systeme der Flugsicherung des Münchner Flughafens vermessen.
Diese Systeme werden von Piloten genutzt, die die Südbahn von Westen her anfliegen.
Die Flugvermessungen beginnen an den genannten Tagen gegen 22:00 Uhr und sind um zirka 03:00 Uhr des darauffolgenden Tages beendet. Sollte es dabei zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, müssen die Vermessungsflüge bis zum Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse fortgeführt werden.
Vermessungsflüge nach Mitternacht werden auf das Mindestmaß beschränkt. Dabei sollen, soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben, Überflüge von Ortschaften vermieden werden.
Aufgrund des Verkehrsaufkommens am Münchner Flughafen wurde es notwendig, die geplanten Messflüge in die oben angegebene, verkehrsarme Zeit zu legen. Zum Einsatz kommt dabei ein kleineres Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350.
Das Instrumentenlandesystem unterstützt den Luftfahrzeugführer bei der Navigation während des Anfluges.
Dies geschieht im Wesentlichen dadurch, dass Sendeanlagen am Boden den Anflugkurs und Gleitwinkel elektronisch definieren. Diese abgestrahlten Signale werden im Flugzeug empfangen und den Piloten im Cockpit angezeigt. Nur durch eine aufwändige Flugvermessung, die in regelmäßigen Abständen vorgeschrieben ist, kann garantiert werden, dass das Instrumentenlandesystem sowie weitere technische Anlagen die geforderte Genauigkeit aufweisen.
Bei der geplanten Überprüfung handelt es sich somit um eine Notwendigkeit, die im Rahmen einer sicheren, geordneten und flüssigen Verkehrsabwicklung unumgänglich ist.
Daher bittet die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH die Bevölkerung um Verständnis.
Wer dieses Jahr mit dem Flugzeug reist, braucht weiterhin starke Nerven: Zwar sinkt die Zahl der Flugausfälle leicht, doch die Verspätungen steigen europaweit stark an. Besonders die deutschen Flughäfen stechen dabei negativ hervor – allen voran München.
„Verbrechen an künftigen Generationen“: Die Reaktionen zum Startbahn-Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BVG) in der Flughafenregion fallen deutlich aus.
Nach Urteil zum ewigen Baurecht: Grüne wollen die 3. Startbahn am Flughafen München nun auf politischem Weg endgültig stoppen. Der Flughafen weist indes daraufhin, dass das Baurecht ein Vermögenswert sei, auf den gar nicht verzichtet werden könne.