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Eine seltene Elfenbeinschnitzerei haben Zollbeamte am Flughafen München im Reisegepäck eines Fluges aus Mexiko entdeckt.
Die Münchner Zöllner staunten nicht schlecht, als sie unter Einsatz eines Röntgengeräts das Reisegepäck eines jungen Mannes durchleuchteten.
Dabei entdeckten die Beamten eine seltene Elfenbeinschnitzerei.
"Wir erleben es leider immer wieder, dass Reisende solche exotischen Sachen aus ihrem Urlaub mitbringen wollen. Spätestens bei der Zollkontrolle erfolgt dann die große Enttäuschung. Mein Appell an alle Reisenden ist deshalb: Sammeln Sie Eindrücke statt Andenken!", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München.
Die Ware wurde beschlagnahmt und der Mann wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz angezeigt.
Hintergrundinformation:
Der illegale Handel mit exotischen Tier- und Pflanzenarten ist ein einträgliches Geschäft, allerdings mit dramatischen Folgen. Viele frei lebende Tier- und Pflanzenarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Viele Tier- und Pflanzenarten unterliegen mittlerweile strengen Einfuhrbestimmungen.
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