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Schmuggel von Kakaobeuteln mit Bestandteilen geschützter Kakteen aufgedeckt
Über 400 Kakaobeutel hat eine Reisende versucht, über den Münchner Flughafen nach Deutschland zu schmuggeln.
Bei der Kontrolle eines Fluges aus Thailand haben Zöllner rund 400 Kakaobeutel in einem großen Plastiksack entdeckt. Bei einer eingehenden Überprüfung der Waren stellten die Beamten fest, dass die Kakaobeutel Bestandteile von geschützten Kakteenarten enthielten.
Viele Kakteenarten stehen unter dem Schutz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES), das den internationalen Handel mit bedrohten Pflanzenarten regelt.
Beinhalten Produkte geschützte Pflanzenteile, so ist die Einfuhr genehmigungspflichtig. Die Kakaobeutel wurden nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes beschlagnahmt.
"Der Zoll empfiehlt Reisende, sich vor ihrer Reise über die Bestimmungen zu geschützten Pflanzenarten zu informieren und keine Produkte zu kaufen, die gegen internationale Artenschutzgesetze verstoßen", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München
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