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Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Sexualstraftäter am Flughafen München fest
Die Bundespolizei hat heute (21. März) am Flughafen München einen 28-jährigen französischen Staatsangehörigen festgenommen.
Der Mann war über Interpol international zur Fahndung ausgeschrieben. Ihm wird der Besitz und die Verbreitung kinderpornografischer Schriften sowie der sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen.
Der Verdächtige war auf dem Weg von Frankreich über München nach Japan, als er am Flughafen von Bundespolizisten kontrolliert und festgenommen wurde.
Die Behörden in Andorra ermitteln gegen den Mann, weil er im Verdacht steht, in der Vergangenheit junge Frauen über soziale Netzwerke dazu gebracht zu haben, ihm Nacktfotos zu schicken, um sie damit zu erpressen.
Nach seiner Festnahme im Erdinger Moos wurde der Franzose dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landshut vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert.
Für das weitere Verfahren ist die Generalstaatsanwaltschaft München zuständig.
Drohnen sorgen derzeit an diversen Flughäfen für Ärger. In Bayern ist die Zahl der Fälle bisher vergleichsweise gering – die Polizei ist laut dem Innenministerium vorbereitet. Handlungsbedarf gibt es aus bayerischer Sicht aber trotzdem.
Die Flüge nach München sind derzeit die einzige Linienverbindung ab Flughafen Münster/Osnabrück (FMO). Droht auch dieser Verbindung bald das aus? Ein Interview des Lufthansa-Airlines-Chefs Jens Ritter sorgt derzeit für Unruhe.
Die Flughafen München GmbH ist auch in diesem Jahr wieder vom 06. bis 08. Oktober auf der EXPO REAL in München am Gemeinschaftsstand der Metropolregion München vertreten.