Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Flughafen München verzeichnet zum Start der Osterferien reibungslosen Verkehr
Quelle: FMG
395.000 Passagiere am vergangenen Wochenende
Der Urlaubsreiseverkehr zum Auftakt der Osterferien verlief am Flughafen München völlig reibungslos.
Am vergangenen Freitag, Samstag und Sonntag sind insgesamt rund 395.000 Fluggäste abgefertigt worden – das sind etwa 80.000 Passagiere mehr als zum Beginn der Osterferien im vergangenen Jahr. In diesem Jahr endete gleichzeitig zum Ferienbeginn die weltgrößte Baumaschinen-Messe in München – was zusätzlich zu einem erhöhten Passagieraufkommen führte.
In den Check-in-Bereichen sowie an den mit hochmodernen CT-Scannern ausgestatteten Sicherheitskontrollen in den beiden Terminals kam es bei hohem Passagieraufkommen zu keinen Wartezeiten.
Auch beim Flugbetrieb verzeichnete der Airport zum Ferienauftakt keine Störungen und operierte mit ausgezeichneten Pünktlichkeitswerten. Allein am ersten Ferienwochenende, von Freitag bis Sonntag, fanden rund 2.900 Starts und Landungen statt. Für den gesamten Zeitraum der Osterferien wurden von den Airlines rund 15.000 Flüge zu 189 Destinationen angemeldet. Insgesamt rechnet der Münchner Airport in den Osterferien mit über zwei Millionen Reisenden.
Zu den gefragtesten Zielen im europäischen Ausland in den Osterferien zählen Italien, Spanien, Griechenland und die Türkei mit insgesamt rund 4.300 Flugbewegungen. Auch interkontinentale Verbindungen verzeichnen eine hohe Nachfrage: Mit über 760 Flügen werden in dieser Zeit 20 Ziele in den USA und in Kanada mit dem Münchner Airport verbunden.
Auch Fernost liegt bei den Reisenden weiterhin hoch im Kurs. Die beliebtesten Destinationen in Asien sind Thailand und Vietnam mit über 86 Starts- und Landungen. Neu auf dem afrikanischen Kontinent wird Windhoek in Namibia mit 14 Flugbewegungen bedient.
Der lahme Anschluss via Regionalzug und S-Bahn ist vielen schon seit Langem ein Dorn im Auge. Nun will Verkehrs-Staatssekretär Ulrich Lange sich der Sache annehmen und fordert einen Fernbahnanschluss.
Zweimal haben mysteriöse Fluggeräte Anfang Oktober den Münchner Flughafen lahmgelegt. Die Vorfälle zeigen, wie verwundbar die Infrastruktur ist. Jetzt reagiert die Politik: Am Erdinger Fliegerhorst entsteht im Eiltempo ein Drohnenabwehrzentrum.
Reise-, Lifestyle- und Fanartikel gibt es künftig seltener am Flughafen. Der deutsche Luftfahrtkonzern schließt drei seiner Airport-Worldshops. Lufthansa Group richtet den Fokus stärker auf Onlineverkauf und exklusive Eigenmarken aus.