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Bevorratung: Schritt für Schritt

Titelbild Artikelserie Was ist, wenn...

Wenn tatsächlich der Strom ausfällt, ist davon nicht nur Licht und Fernsehen betroffen, sondern u.a. auch die Haushaltsgeräte und die Wasserversorgung. Daher ist es wichtig, sich einen kleinen Vorrat anzulegen, um für derartige Eventualitäten gerüstet zu sein.


Für wie lange bevorraten?


Ein Blackout wird, sollte er tatsächlich passieren, ca. 1 Woche andauern. (Stromausfall / Blackout) Danach ist aber nicht gleich alles so wie vorher. Es dauert voraussichtlich noch eine weitere Woche, bis die Produktion und Logistik wieder annähernd so gut laufen wie vor dem Stromausfall.


Daher wird eine Bevorratung für zwei Wochen empfohlen.


Wie bevorraten?


Es gibt aktuell keinen Grund, von einem bald eintretenden Blackout auszugehen. Daher ist es auch nicht nötig sofort alles anzuschaffen, was Sie für so einen Fall vorbereiten möchten. Gehen Sie lieber „Schritt für Schritt“ vor:


  • Schritt 1: Erstellen Sie einen Notfall-Vorrats-Plan – Das verhindert Hamstern! (Checklisten sind weiter unten…)
  • Schritt 2 bis fertig: Machen Sie kleine Schritte beim Einkaufen. Das spart Geld und erleichtert den Aufbau des Vorrats:
    • Kaufen Sie die benötigen Sachen, wenn Sie im Angebot sind.
    • Kaufen Sie von den Sachen, die Sie sowieso einkaufen müssen, einfach immer etwas mehr ein. Solange, bis der Vorrat voll ist.
    • Auch wenn Sie etwas einmal nicht einkaufen müssen, kaufen Sie trotzdem etwas davon, wenn es im Vorrat noch fehlt.

Was bevorraten ?


Es gibt ein paar große Themen, die zur Bevorratung wichtig sind:


  • Wasser / Getränke
    • Pro Person und Tag: 2 Liter Getränkevorrat (nicht alkoholisch)
    • Bitte auch, wenn notwendig, Babynahrung in ausreichender Menge
    • Auch an Wasser zum Zähneputzen etc. denken
  • Essen / Lebensmittel
    Bitte beachten, dass...
    • Kühlschrank und Tiefkühlschrank auch bei Stromausfall ausfallen
    • Herd, Backofen, Mikrowelle, Wasserkocher, Elektrogrills und andere Küchenmaschinen ebenfalls nicht funktionieren
  • Hygieneartikel
    • Seife/Duschgel, Mundhygiene, Deo, Damenhygiene
    • Toilettenpapier (bitte nicht übertreiben!)
    • Ggf. auch an Windeln etc. denken!
    • Reinigungsmittel
    • Müllbeutel
  • Medikamente
    • Medikamente, die täglich/ regelmäßig benötig werden
    • Notfallapotheke / Hausapotheke auffüllen
  • Haustierbedarf
    • Futter, Wasser
    • Medikamente
  • Bargeld
    • In kleinen Scheinen und Münzen
  • Energie
    • Batterien (für Taschenlampen, Radio, …)
    • Kerzen, Feuerholz, Gasflaschen, Grillkohle
    • Streichhölzer, Feuerzeuge, Brenn- und Anzündmittel
    • Kraftstoff (ein paar Liter für Notfälle)

Checklisten und Hilfestellungen



(Häufig wird von einem Vorrat für nur 10 Tage gesprochen … bevorraten Sie lieber für 14 Tage!)


Was kommt als Nächstes


Was man neben den Verbrauchsmitteln noch zu Hause haben sollte, folgt im nächsten Teil... (Zur Übersichtsseite …)


Weitere Informationen zum Thema Katastrophenschutz, inkl. Nachrichtenüberblick und Linkliste zu Ratgebern etc. gibt es auf unserer Katastrophenschutz-Sonderseite.

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