Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
26.000 Euro für zwei gefälschte Dokumente bezahlt – Bundespolizei deckt Urkundenfälschung auf
Quelle: Bundespolizei Flughafen München / Urkundenexperte der Bundespolizei
Bundespolizisten haben am Montag (24. Juli) am Münchner Flughafen bei einem iranischen Ehepaar zwei gefälschte polnische Aufenthaltskarten sichergestellt.
Das Ehepaar wollte nach einem zweiwöchigen Aufenthalt in Deutschland nach Doha zurückfliegen. Bei der Ausreisekontrolle legten sie neben ihren echten Reisepässen jeweils eine polnische Aufenthaltsgenehmigung vor. Den geschulten Augen der Grenzbeamten fielen jedoch Unstimmigkeiten an den polnischen Dokumenten auf. Urkundenspezialisten der Bundespolizei bestätigten bei einer genauen Überprüfung den Verdacht, dass die polnischen Dokumente Fälschungen waren.
Der 51-jährige Iraner und seine 54-jährige Ehefrau gaben bei ihrer Vernehmung an, für die beiden gefälschten Dokumente einen Betrag in Höhe von 26.000 Euro bezahlt zu haben. Sie hätten die gefälschten Dokumente bei einem Freund im Iran "bestellt" und wollten sich lediglich die Reise nach Europa erleichtern.
Die vermeintlich polnischen Dokumente wurden sichergestellt und das iranische Ehepaar durfte mit einer Strafanzeige im Gepäck nach Doha ausreisen.
Aufgrund von Kabel arbeiten am Flughafen kommt es in vereinzelten Nächten auf der S8 zwischen Ismaning und Flughafen zu Fahrplanänderungen mit Schienenersatzverkehr.
Vor zahlreichen hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Industrie, Verwaltung und Medien haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML erste Ergebnisse des Forschungsvorhabens DTAC demonstriert.
Wegen eines technischen Problems musste eine Boeing der KLM bei der Landung in München durchstarten. Ein Passagier berichtet, wie der Kapitän das Manöver an Bord erklärte.